21.01. – 11.02.2016

Lumen ex Lumine

Karl Albert

Composing Art

Karl Alberts Bilder zeigen die Urphänomene einer solchen Abstraktion, dass sie noch ohne Inhalt sind und nur Ordnungs- und Wirkungsgefüge zeigen: In einer für jedes Bild spezifischen Ordnung, die im Betrachter genau diese Ordnungs- und Wirkungsgefüge bewirkt, oder belebt. Beim Betrachter wird das Bild assimiliert. Das geht weit über die Typologischen Urphänomene der Arzneimittelbilder der Homöopathie hinaus und reicht weiter als die fundamentale Wirkung der Psoriasis. Karl Alberts Bilder entsprechen dem ästhetischen Ordnungsniveau der Runen und der Devanagrischrift. Diese sind auch als Vision auf transzendetalem Urgrund zu erkennen (Hans Bruncken).

Karl Alberts „Lumen ex Lumine“ Reihe ist noch abstrakter und noch näher an den Phänomenen des reinen Lichts, wie es sich in der inneren Schau darbietet. Albert verfolgt das „Lumen ex Lumine“ Motiv in seiner Arbeit seit geraumer Zeit. Die präsentierten Arbeiten stammen ausnahmslos aus Jahren 2014 und 2015, als der Künstler sich ein zweites mal diesem Thema gewidmet hat. Die Arbeiten der ersten Serie sind inzwischen Bestandteil zahlreicher Privatsammlungen im In- und Ausland und für Ausstellungen nicht verfügbar.

Links

https://www.artfacts.net/karl-albert.html

Bildnachweis

expansion, 2014, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – Herzstrahlen, 2016-2017, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – imploding gold structures of AK 2, 2016-2017, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – imploding silver structures of AK 2, 2016-2017, Foto: Karl Albert
fractal structure, 2010, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – expansion, 2016-2017, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – silver lines, 2016-2017, Foto: Karl Albert
lumen ex lumine – the power from within, 2016-2017, Foto: Karl Albert

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